Nahe: Rundweg zum Gefallenen Felsen bei Idar-Oberstein

Auf dem Nahe-Felsen-Weg von Schloss Oberstein zum Gefallenen Felsen

Nahe: Marktplatz und Felsenkirche in (Idar-)Oberstein - Foto Stefan Frerichs / RheinWanderer.de

Nahe: Marktplatz und Felsenkirche in (Idar-)Oberstein

Markierungen der Traumschleife Nahe-Felsen-WegDiese Wanderung führt auf der Traumschleife Nahe-Felsen-Weg vom Idar-Obersteiner Ortsteil Oberstein über Burgruine Bosselstein und Schloss Oberstein zum Naheblick und zum Gefallenen Felsen (etwa 12 km). Der waldreiche Rundweg führt an mehreren schönen Aussichtspunkten über dem Nahetal vorbei. Vor oder nach der Wanderung kann man noch einen Bummel durch Oberstein machen und dort einkehren. Es handelt sich um einen der Rundwege am Saar-Hunsrück-Steig, die das Hinterland dieses Fernwanderwegs erschließen.

Sie möchten rasch einen Eindruck bekommen, was Sie auf dieser Wanderung erwartet? Hier einige Video-Impressionen von der Traumschleife Nahe-Felsen-Weg bei Idar-Oberstein…

Idar-Oberstein

Nahe: Marktplatz und Felsenkirche in (Idar-)Oberstein - Foto Stefan Frerichs / RheinWanderer.de

Marktplatz und Felsenkirche in (Idar-)Oberstein

Die Wanderung beginnt am Bahnhof von Idar-Oberstein (Einkehr- und Übernachtungsmöglichkeiten), der per Regionalbahn und Regionalexpress (Nahetalbahn) (halb-)stündlich aus den Richtungen Mainz oder Saarbrücken erreichbar ist.

Vom Bahnhof aus folgt man schräg rechts der Fußgängerzone und überquert dabei nach rund 200 Metern die Bundesstraße B 41, mit der dort die Nahe überbaut wurde. Anschließend biegt man rechts in die Fußgängerzone der Hauptstraße ein und folgt ihr rund einen halben Kilometer immer geradeaus bis zum Marktplatz von Oberstein.

Nahe: Felsenkirche bei (Idar-)Oberstein - Foto Stefan Frerichs / RheinWanderer.de

Felsenkirche bei Oberstein

Vom Marktplatz aus folgt man den Wegweisern zur Felsenkirche einen Treppenweg bergauf. Spätestens dort stößt man auch auf die gelben Markierungen des Zuwegs der Traumschleife Nahe-Felsen-Weg.

Bald danach gelangt man zur 1482 erbauten, ursprünglich spätgotischen Felsenkirche, die sich an eine Felswand unterhalb der Burgruine Bosselstein schmiegt. Die Kirche wurde 1742, 1858 und 1981 erheblich umgebaut und ist ein Wahrzeichen von Idar-Oberstein.

Eine Besichtigung ist nur in geführten Gruppen nach Voranmeldung möglich. Seit 1981 betritt man das Innere der Kirche durch einen in den Felsen geschlagenen Tunnel.

Nahe: Soldatendenkmal bei Burgruine Bosselstein bei Idar-Oberstein - Foto Stefan Frerichs / RheinWanderer.de

Soldatendenkmal bei Burgruine Bosselstein

An der Felsenkirche macht der Weg eine Spitzkehre nach links und führt am Tunneleingang vorbei weiter bergauf. Kurz danach macht der Zuweg eine Spitzkehre nach rechts und folgt einem Serpentinenweg weiter bergauf.

Man ersteigt einige Treppenstufen und passiert dann ein Denkmal links vom Weg, das an die im Deutsch-Französischen Krieg 1870/71 gefallenen Soldaten aus Oberstein erinnert.

Burgruine Bosselstein

Von dort aus sind es nur noch wenige Meter bis zu einer Wegkreuzung, an der man auf die lilafarbenen Markierungen des Hauptwegs der Traumschleife Nahe-Felsen-Weg trifft. Der Wanderweg führt dort nach links eine Treppe hinauf.

Tipp: Vorher sollte man aber nach rechts über eine kleine Brücke zur Burgruine Bosselstein gehen.

Burg Bosselstein wurde im 12. Jahrhundert erbaut, aber im frühen 17. Jahrhundert aufgegeben. Vom Burgfelsen aus hat man einen weiten Blick ins Nahetal und auf den Idar-Obersteiner Ortsteil Oberstein.

Nahe: Blick von Burgruine Bosselstein ins Nahetal und auf Oberstein - Foto Stefan Frerichs / RheinWanderer.de

Nahe: Blick von Burgruine Bosselstein ins Nahetal und auf Oberstein

Außerdem hat man von der Burgruine Bosselstein einen schönen Blick auf Schloss Oberstein, das nächste Ziel dieser Wanderung.

Schloss Oberstein

Nahe: Blick von Burgruine Bosselstein auf Schloss Oberstein - Foto Stefan Frerichs / RheinWanderer.de

Blick von Burgruine Bosselstein auf Schloss Oberstein

Nach Besichtigung der Burgruine Bosselstein kehrt man zur Wegkreuzung zurück und folgt den lilafarbenen Markierungen der Traumschleife Nahe-Felsen-Weg die Treppe hinauf in Richtung Schloss Oberstein. (Auf dem folgenden Wegabschnitt begleiten einen auch der grün-blau-markierten Saar-Hunsrück-Steig und das rot-weiße Nonnen-Symbol des Hildegard von Bingen Pilgerwanderwegs.)

Der Weg steigt sanft an und macht eine weite Linkskurve. Nach rund 150 Metern folgt der Wanderweg einer Spitzkehre nach rechts. Zuvor sollte man aber noch geradeaus direkt zwischen einigen Wohnhäusern hindurch den Zuweg zur Burg Schloss Oberstein gehen (etwa 2 km ab Idar-Oberstein).

Tipp: Der kurze Abstecher zum Schloss Oberstein lohnt sich.

Bei dem sogenannten „Schloss“ handelt es sich weniger um einen repräsentativen Adelssitz, sondern um eine geschlossene Wehranlage. Die Burg wurde in den 1320er Jahren erbaut, später mehrfach umgebaut und 1697 teilweise gesprengt. 1855 zerstörte ein Brand weitere Teile der Anlage, aber seit den 1980er Jahren wird Schloss Oberstein teilweise wieder aufgebaut.

Nahe: Blick von Schloss Oberstein auf Burgruine Bosselstein - Foto Stefan Frerichs / RheinWanderer.de

Nahe: Blick von Schloss Oberstein auf Burgruine Bosselstein

Von der Aussichtsplattform bei Schloss Oberstein hat man erneut einen guten Blick ins Nahetal und auf Burgruine Bosselstein. Anschließend kehrt man auf dem Zuweg wieder zur Spitzkehre des Wanderwegs zurück und folgt diesem weiter bergauf in Richtung Schlossweiher.

Nahe: Schlossweiher Oberstein bei Idar-Oberstein - Foto Stefan Frerichs / RheinWanderer.de

Schlossweiher Oberstein

Der Weg verläuft zunächst in einer S-Kurve und dann mit zwei Spitzkehren weiter bergauf. Anschließend mündet er in eine kleine Asphaltstraße, der man nach rechts bergauf folgt.

Kurz danach gelangt man zum Schlossweiher, den die Traumschleife Nahe-Felsen-Weg auf einem Waldweg links umrundet. (Der Saar-Hunsrück-Steig verlässt uns dort.) Am anderen Ende des Weihers passiert man eine Schutzhütte und stößt wieder auf die Asphaltstraße, der man nach links folgt.

Oberes Seitzenbachtal

Nahe: Eingangsportal zum Nahe-Felsen-Weg beim Schlossweiher Oberstein - Foto Stefan Frerichs / RheinWanderer.de

Eingang zum Nahe-Felsen-Weg am Schlossweiher Oberstein

Direkt danach erreicht man einen Waldparkplatz, an dem eine Informationstafel über den Nahe-Felsen-Weg steht. (Auf dem Rundweg folgen weitere Informationstafeln eines Waldlehrpfads über die Fauna und Flora des Waldes.)

Dort stößt man auch auf den „offiziellen“ Eingang zur Traumschleife, weil viele diesen Parkplatz als Ausgangspunkt (und Ziel) für die Rundwanderung nehmen.

Anschließend folgt man den lilafarbenen Markierungen des Nahe-Felsen-Wegs (und dem Hildegard von Bingen Pilgerwanderweg) weiter durch den Wald. Nach rund 150 Metern berührt man kurz eine Lichtung rechts vom Weg. Danach gelangt man in das Gebiet des oberen Seitzenbachtals, wobei der Bach rechts unterhalb des Waldwegs fließt.

Nahe: Nahe-FelsenWeg an Baumtreppe im Oberen Seitzenbachtal - Foto Stefan Frerichs / RheinWanderer.de

Baumtreppe im oberen Seitzenbachtal

Direkt nachdem der Wanderweg in einen gepflasterten Forstweg gemündet ist, führt er einen Steigebaum (auch Baumtreppe genannt) hinauf – eine nette Abwechslung der Wegplanung.

Achtung! Die in einen Baumstamm eingekerbten Stufen werden zwar von einem Geländer gesäumt, erfordern aber Trittsicherheit. Wer sich auf der Baumtreppe unsicher fühlt, kann sie über den gepflasterten Weg umgehen.

Hinter der Baumtreppe folgt man rechts ein kurzes Stück einem weiteren Forstweg, geht dann aber geradeaus über eine Treppe und auf Waldpfad weiter das Seitzenbachtal hinauf. Nach knapp 200 Metern macht der Pfad eine Rechtskehre und verläuft anschließend auf Serpentinen steil bergauf.

Nahe: Liegebänke am Naturschutzgebiet - Foto Stefan Frerichs / RheinWanderer.de

Liegebänke am Naturschutzgebiet

Der Serpentinenweg mündet erneut in einen breiten Forstweg, dem man nach rechts folgt. (Der Hildegard von Bingen Pilgerwanderweg verlässt uns dort und führt nach links weg.) Nach rund 350 Metern gelangt man an eine Lichtung bei einem Naturschutzgebiet, an der rechts zwei hölzerne Liegebänke stehen (etwa 4 km ab Idar-Oberstein).

Die Traumschleife Nahe-Felsen-Weg wendet sich dort nach links und führt bergab. Anschließend folgt man den lilafarbenen Markierungen weiter durch den Wald.

Naheblick

Nach rund 400 Metern kreuzt der Wanderweg einen breiten Forstweg und verläuft weiter durch den Wald. Nach weiteren rund 600 Metern berührt der Nahe-Felsen-Weg erneut einen breiten Weg, biegt dann aber direkt rechts wieder in einen schmaleren Waldweg ein.

Nahe: Rastplatz und Aussichtspunkt Naheblick bei Nahbollenbach - Foto Stefan Frerichs / RheinWanderer.de

Rastplatz und Aussichtspunkt Naheblick

Der Weg verläuft sanft bergab. Voraus kann man schon ins Nahetal und auf den Idar-Obersteiner Ortsteil Nahbollenbach blicken. Nach rund 400 Metern gelangt man zum Aussichtspunkt Naheblick (knapp 6 km ab Idar-Oberstein), an dem man auch wieder auf die grün-blauen Markierungen des Saar-Hunsrück-Steigs stößt.

Von der hölzernen Aussichtsplattform dort hat man erneut einen guten Blick ins Nahetal und auf Nahbollenbach. Im Talgrund sieht man auch den Gewerbepark Nahetal, auf dessen Gelände sich bis 1997 das größte Militärdepot der US-Armee außerhalb der USA befand.

Nahe: Aussichtsplattform am Naheblick bei Nahbollenbach - Foto Stefan Frerichs / RheinWanderer.de

Nahe: Aussichtsplattform am Naheblick bei Nahbollenbach

Anschließend folgt man der Traumschleife Nahe-Felsen-Weg (und dem Saar-Hunsrück-Steig) sanft bergab weiter in Richtung Gefallener Felsen. Nach gut 300 Metern wendet sich der Wanderweg nach rechts und macht kurz danach eine Spitzkehre nach links.

Abstecher zum Naheufer

Nahe: Blick vom Naheufer bei Nahbollenbach flussabwärts - Foto Stefan Frerichs / RheinWanderer.de

Blick vom Naheufer bei Nahbollenbach flussabwärts

Auf dem folgenden halben Kilometer führt der Nahe-Felsen-Weg dann fast hundert Höhenmeter zur Nahe hinab. Zuerst verläuft der Waldweg nur sanft bergab und macht nach rund 200 Metern eine Spitzkehre nach rechts.

Nach einer Linkskurve folgt man dann einem steilen Waldpfad über Treppen und Serpentinen hinab. Schließlich gelangt man auf ein gerades Wegstück, an dem eine Hinweistafel zu einem Abstecher zum Naheufer einlädt.

Tipp: Ich empfehle, die wenigen Meter zum Naheufer zu gehen!

Dort lädt auch eine Liegebank zu einer Rast am Ufer des Flusses ein.

Nahe: Blick vom Ostportal auf die Nahetalbahn - Foto Stefan Frerichs / RheinWanderer.de

Blick vom Ostportal auf die Nahetalbahn

Anschließend folgt man den lilafarbenen Markierungen der Traumschleife Nahe-Felsen-Weg (und dem Saar-Hunsrück-Steig) weiter geradeaus. Bald danach führt der Wanderweg oberhalb von zwei Tunneleingängen hinweg: Zuerst über das Ostportal des Altenbergtunnels der Bundesstraße B 41 und dann über den östlichen Eingang des Gefallener-Fels-Tunnels der Nahetalbahn.

Rund 100 Meter nach dem zweiten Tunneleingang biegt der Nahe-Felsen-Weg nach rechts in einen schmalen Pfad ab. Anschließend kreuzt er einen breiten Weg und verläuft dann rechts oberhalb am Friedhof Almerich entlang.

Gefallener Felsen

Nahe: Nahe-Felsen-Weg auf dem Altenberg - Foto Stefan Frerichs / RheinWanderer.de

Nahe-Felsen-Weg auf dem Altenberg

Kurz danach biegt der Wanderweg erneut nach rechts ab und führt einen Serpentinenpfad den Altenberg hinauf, der auf drei Seiten von der Nahe umflossen wird. Anschließend verläuft der Nahe-Felsen-Weg direkt auf dem langgestreckten Felsgrat entlang und passiert dabei mehrere Aussichtspunkte mit Bänken.

Tipp: Man sollte an einem der Aussichtspunkte eine Rast machen und die Aussicht genießen!

Vom Weg aus kann man auf beiden Seiten des Felsgrats ins Nahetal blicken. Rechts sieht man flussabwärts den Gewerbepark Nahetal und dahinter Nahbollenbach. Links blickt man naheaufwärts auf den Idar-Obersteiner Ortsteil Struth und dahinter auf Oberstein.

An der Westflanke des Altenbergs links unterhalb des Wanderwegs liegt das Naturschutzgebiet Gefallener Felsen. Das gut sieben Hektar große Schutzgebiet umfasst Felswände und Blockschutthalden und ist Lebensraum für bedrohte Felsvegetation und seltene Vogelarten wie Falken und Uhus.

Nahe: Liegebank am Aussichtspunkt Gefallener Felsen - Foto Stefan Frerichs / RheinWanderer.de

Aussichtspunkt Gefallener Felsen

Das Naturschutzgebiet ist nach einem riesigen Felsbrocken benannt, der früher an der Westseite des Altenbergs lag, aber 1990/92 beim Bau des Altenbergtunnels für die Bundesstraße entfernt wurde.

Schließlich erreicht man den Aussichtspunkt Gefallener Felsen mit einer Liegebank (etwa 8 km ab Idar-Oberstein), an dem auch eine Informationstafel über das Naturschutzgebiet steht. Von dort aus hat man erneut einen schönen Blick ins Nahetal flussaufwärts.

Etwa 150 Meter hinter dem Aussichtspunkt kommt man an eine Gabelung, an der man den lilafarbenen Markierungen der Traumschleife Nahe-Felsen-Weg (und dem Saar-Hunsrück-Steig) nach links folgt.

Unteres Seitzenbachtal

Nahe: Nahe-Felsen-Weg am Heinzenberg - Foto Stefan Frerichs / RheinWanderer.de

Nahe-Felsen-Weg am Heinzenberg

Anschließend wandert man auf einem schmalen Pfad am Hang des Heinzenbergs entlang sanft bergab. Bald danach macht der Wanderweg eine Rechtskurve und verläuft durch dichten Wald.

Der Weg steigt wieder an, wobei man einige Treppenstufen erklimmen muss. Nach einem kurzen Anstieg kann man dann links wieder Schloss Oberstein über die Baumwipfel ragen sehen.

Nahe: Nahe-Felsen-Weg an Brücke im unteren Seitzenbachtal - Foto Stefan Frerichs / RheinWanderer.de

Brücke im unteren Seitzenbachtal

Anschließend führt der Nahe-Felsen-Weg auf einem schmalen Serpentinenpfad wieder steil bergab. Man befindet sich nun im Gebiet des unteren Seitzenbachtals.

Bald danach gelangt man in den Talgrund, wo man auf einer kleinen Holzbrücke den Seitzenbach überquert. Der Waldweg steigt anschließend wieder an, ist aber nicht so steil wie beim Abstieg.

Direkt hinter dem Seitzenbach biegt der Nahe-Felsen-Weg nach rechts in einen Querweg ein und kurz danach scharf nach links. Rechts oberhalb des Weges kann man im Wald einige Gebäude sehen.

Götzplatz und Homersfels

Nachdem man rund 150 Metern geradeaus gegangen ist, gelangt man zur Streuobstwiese Götzplatz, an der man links entlang geht. Direkt hinter der Wiese stößt man auf den Aussichtspunkt Götzplatz (etwa 10 km ab Idar-Oberstein). Von dort aus hat man einen schönen Blick auf Oberstein, Burgruine Bosselstein und Schloss Oberstein.

Nahe: Blick vom Götzplatz auf Oberstein, Burgruine Bosselstein und Schloss Oberstein - Foto: Stefan Frerichs / RheinWanderer.de

Nahe: Blick vom Götzplatz auf Oberstein

Weiter links befindet sich etwas versteckt der Aussichtspunkt Homersfels, der einen ähnlichen Ausblick bietet. Von dort aus kann man aber außerdem die Felsenkirche unterhalb der Burgruine Bosselstein sehen.

Nahe: Nahe-Felsen-Weg hinter Aussichtspunkt Götzplatz - Foto: Stefan Frerichs / RheinWanderer.de

Nahe-Felsen-Weg hinter dem Aussichtspunkt Götzplatz

Anschließend kehrt man zum Götzplatz zurück und folgt weiter den lilafarbenen Markierungen der Traumschleife Nahe-Felsen-Weg (und dem Saar-Hunsrück-Steig). Nach rund 100 Metern stößt man auf einen breiten Forstweg, dem man nach links folgt. Man passiert ein einzelnes Wohnhaus im Wald und geht kurz danach einen asphaltierten Treppenweg bergab.

Direkt voraus kann man wieder Burgruine Bosselstein sehen. Dann sind es nur noch wenige Meter bis zur Wegkreuzung am Zugang zur Burgruine Bosselstein, wo wir zum ersten Mal auf die Traumschleife Nahe-Felsen-Weg trafen.

Idar-Oberstein

Nahe: Marktplatz und Felsenkirche in (Idar-)Oberstein - Foto: Stefan Frerichs / RheinWanderer.de

Marktplatz und Felsenkirche in (Idar-)Oberstein

Dort stößt man auch erneut auf den gelb-markierten Zuweg vom Anfang der Wanderung und folgt ihm wieder nach Oberstein hinab. Dabei passiert man noch einmal das Soldatendenkmal, die Felsenkirche und den Marktplatz von Oberstein.

Über die Hauptstraße und die Fußgängerzone gelangt man schließlich wieder zum Bahnhof von Idar-Oberstein, wo diese Wanderung endet (etwa 12 km). Von dort aus kann man mit Regionalbahn und Regionalexpress (Nahetalbahn) (halb-)stündlich in Richtung Mainz oder Saarbrücken fahren.